Was macht man als Hotelfachfrau?
Als Hotelfachfrau beziehungsweise Hotelfachmann hast du abwechslungsreiche Aufgaben, die sich auf den reibungslosen Betrieb eines Hotels oder eines gastgewerblichen Betriebs konzentrieren. Deine Tätigkeiten können je nach Abteilung und Betrieb variieren, umfassen aber typischerweise folgende Bereiche:
Rezeption und Gästebetreuung
- Check-in und Check-out: Gäste empfangen, ein- und auschecken.
- Reservierungen: Buchungen annehmen, bearbeiten und verwalten.
- Information und Beratung: Gästen Auskünfte zu Angeboten des Hotels und der Umgebung geben.
- Beschwerdemanagement: Kundenanfragen und Beschwerden entgegennehmen und bearbeiten.
Housekeeping
- Zimmerreinigung und -kontrolle: Sicherstellen, dass die Zimmer und öffentlichen Bereiche sauber und gepflegt sind.
- Wäscheverwaltung: Handtücher, Bettwäsche und andere Textilien verwalten und koordinieren.
Food and Beverage (F&B)
- Restaurantservice: Gäste bedienen, Bestellungen aufnehmen und servieren.
- Barservice: Getränke zubereiten und servieren.
- Veranstaltungsservice: Catering und Service bei Events und Tagungen organisieren.
Verwaltung und Management
- Buchhaltung: Rechnungen erstellen, Zahlungen verbuchen und Kassenführung.
- Personalmanagement: Mitarbeitereinsatz planen, Schulungen organisieren und durchführen.
- Marketing und Vertrieb: Werbemaßnahmen planen und durchführen, Kooperationen mit Reiseveranstaltern und anderen Partnern pflegen.
Veranstaltungsplanung
- Eventmanagement: Veranstaltungen planen, organisieren und durchführen.
- Kundenbetreuung: Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ermitteln und umsetzen.
Weitere Tätigkeiten
- Einkauf und Lagerverwaltung: Bestellungen aufgeben, Warenlieferungen entgegennehmen und Lagerbestände kontrollieren.
- Gästekommunikation: Feedback einholen, Gästebefragungen durchführen und die Gästebindung fördern.
Was ist der Unterschied zwischen Hotelkauffrau und Hotelfachfrau?
Hotelfachfrau und Hotelkauffrau unterscheiden sich hauptsächlich in den Schwerpunkten und Tätigkeiten.
Als Hotelfachfrau liegt Dein Schwerpunkt bei der praktischen Arbeit im direkten Gästekontakt. Dabei bist Du in verschiedenen Abteilungen des Hotels tätig und übernimmst beispielsweise Aufgaben an der Rezeption und im Housekeeping. Dein Ziel ist es, sicherzustellen, dass der Hotelbetrieb reibungslos abläuft und die Gäste zufrieden sind.
Demgegenüber übernimmt eine Hotelkauffrau hauptsächlich kaufmännische und administrative Aufgaben im Hintergrund. Typische Bereiche sind Buchhaltung und Controlling, Personalwesen sowie Einkauf und Lagerhaltung. Dein Ziel ist es, die betrieblichen Abläufe zu optimieren und den Hotelbetrieb finanziell zu steuern.
Hotelfachfrauen sind vielseitige Allrounder im Gästebereich, während Hotelkaufleute sich auf kaufmännische und organisatorische Aufgaben spezialisieren. Beide Rollen sind essentiell für den erfolgreichen Betrieb eines Hotels und bieten vielfältige Karrierewege.
Wo kann ich als Hotelfachfrau arbeiten?
Die meisten Hotelfachleute arbeiten in Hotels. Deine Arbeit kann aber auch über die Hotelbranche hinausgehen. Auch in Pensionen, Gaststätten, Restaurants, auf Kreuzfahrtschiffen oder in Kurkliniken wirst Du gebraucht.
Ausbildung zur Hotelfachfrau
Du willst Hotelfachfrau werden? Dann musst Du eine duale Ausbildung absolvieren. Das heißt, dass Du im Wechsel im Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule ausgebildet wirst.
Deine Aufgaben und Tätigkeiten musst Du in einem schriftlichen Berichtsheft festhalten, das regelmäßig von Deinem Ausbildenden überprüft wird.
Üblicherweise dauert die Hotelfachfrau Ausbildung 3 Jahre. Bei sehr guten Leistungen oder mit einem höheren Schulabschluss (beispielsweise Abitur) kann die Ausbildungsdauer auf 2,5 oder 2 Jahre verkürzt werden.
Die gestreckte Abschlussprüfung findet in der Mitte Deines zweiten Ausbildungsjahres und am Ende der Ausbildung statt. Hast Du beides bestanden, bist Du staatlich anerkannte Hotelfachfrau beziehungsweise staatlich anerkannter Hotelfachmann.
Welche Voraussetzungen muss ich für die Hotelfachfrau Ausbildung erfüllen?
- Kein Mindestschulabschluss
- Gute Noten in Deutsch, Englisch und Mathematik
- Selbstorganisation
- Kommunikationsstärke
- Geduld & Kritikfähigkeit
- Serviceorientierung
- Körperliche Belastbarkeit
Theoretisch kannst Du mit jedem Schulabschluss die Ausbildung zum Hotelfachmann beginnen. In der Praxis haben die meisten Azubis aber den Realschulabschluss.
Im Berufsalltag sind gute Noten in Deutsch, Englisch und Mathe von Vorteil. Deine Sprachkenntnisse helfen Dir dabei, Dich mit (internationalen) Gästen zu verständigen. Mathe ist nützlich, um Rechnungen zu erstellen und andere kaufmännische Aufgaben zu erledigen. Wichtiger ist aber, dass Du das Interesse am Beruf und die passenden persönlichen Stärken mitbringst: Du solltest Dich gut selbst organisieren können, da im Hotel die verschiedensten Aufgaben auf Dich zukommen. Im Umgang mit den Gästen ist es wichtig, höflich, geduldig und stets freundlich zu sein. Nicht zuletzt solltest Du körperlich fit sein, da Du als Hotelfachfrau viel auf den Beinen bist.
Wie ist der Ablauf der Hotelfachfrau Ausbildung?
Die meiste Zeit verbringst Du in Deinem Ausbildungsbetrieb, beispielsweise einer Hotelkette. An einzelnen Tagen in der Woche oder im Blockunterricht besuchst Du die Berufsschule, in der Dir das theoretische Hintergrundwissen beigebracht wird.
Weitere Infos zum Ablauf, den Ausbildungsinhalten und den Prüfungen findest Du in der Hotelberufeausbildungsverordnung (HotelAusbV).
Theorieunterricht
Allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde sind immer Bestandteil einer Berufsausbildung. Ansonsten befasst Du Dich aber hauptsächlich mit berufsprofilgebenden Fächern, wie zum Beispiel:
- Umgang mit Gästen und Teammitgliedern, Reflexion der eigenen Rolle im Betrieb, Gestaltung des Gasterlebnisses als Gastgeber oder Gastgeberin
- Gästekommunikation und Beschwerde-Management
- Wahrnehmung der grundlegenden Aufgaben in der Küche oder in der Produktion; im Wirtschaftsdienst; im Service
- Organisation des Empfangs- und Reservierungsbereiches
- Wahrnehmung von Aufgaben im Housekeeping-Management und im Food-and-Beverage-Management
- Umsetzung von Maßnahmen der Verkaufsförderung und des Marketings
- Gestaltung von büroorganisatorischen Prozessen
- qualitäts- und prozessorientiertes Handeln im Team und an Schnittstellen
- Anleitung und Führung von Mitarbeitenden
Außerdem werden integrative Fähigkeiten vermittelt:
- Organisation des Ausbildungsbetriebes, Berufsbildung sowie Arbeits- und Tarifrecht
- Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
- Umweltschutz und Nachhaltigkeit
- digitalisierte Arbeitswelt
- Durchführung von Hygienemaßnahmen
Praxis
Üblicherweise findet der praktische Teil Deiner Ausbildung in einem Hotel statt. Dort lernst Du im Laufe Deiner Ausbildung zur Hotelfachfrau alle Bereiche und Abteilungen kennen. Mit der Zeit übernimmst Du immer mehr Aufgaben, auch selbstständig. So wird Dir beispielsweise beigebracht, wie du mit Gästen umgehst – ob am Telefon, an der Rezeption oder im Service. Auch organisatorische Aufgaben sind Teil Deiner Ausbildung. Du lernst, wie man Bestellungen aufgibt, Zahlungsvorgänge abwickelt, Reklamationen bearbeitet oder Personaleinsätze plant. Als Hotelfachfrau erwarten Dich in der Praxis verschiedene, spannende Tätigkeiten.
Abschlussprüfung
Die Abschlussprüfung wird in zwei Teile unterteilt. Den ersten Teil absolvierst Du im vierten Ausbildungshalbjahr. Am Ende der Ausbildung folgt dann der zweite Teil. Wenn die Ausbildungsdauer verkürzt wird, ist vorgesehen, dass der erste Teil spätestens drei Monate vor dem zweiten Teil absolviert wird.
Teil 1
Die Prüfung findet zum Ende Deines zweiten Ausbildungsjahres im Bereich „Aufgaben am Empfang und gastronomische Angebote“ statt. Die Prüfung besteht aus einem praktischen beziehungsweise mündlichen und einem schriftlichen Teil. Der praktische Teil zählt 70 Prozent, der schriftliche Teil wird mit 30 Prozent bewertet. Insgesamt zählt die Prüfung 25 Prozent Deiner Gesamtnote.
Im praktischen Teil musst Du zeigen, dass Du in der Lage bist:
- die aufgabenbezogenen Anforderungen zu erfassen, Arbeitsprozesse zu planen und zu strukturieren sowie die Arbeitsmittel auszuwählen,
- Gästewünsche und -bedürfnisse aufzugreifen,
- Kommunikationsprozesse gast- und situationsorientiert zu gestalten,
- die rechtlichen Vorgaben, insbesondere zum Schutz und zur Sicherheit von Gästedaten, einzuhalten,
- die Waren und Dienstleistungen für die Abrechnung zu erfassen und zu erläutern,
- Zusammenhänge in Bezug auf die Rechnungsstellung aufzuzeigen sowie die Inhalte der Rechnung und die Vorgehensweise der Rechnungsstellung zu begründen,
- Arbeitsabläufe abzustimmen und die Arbeitsergebnisse zu dokumentieren und zu bewerten und
- die Vorgaben der Hygiene- und Qualitätssicherung sowie Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und an Nachhaltigkeit bei der Arbeit zu berücksichtigen.
Der Nachweis erfolgt über die Arbeit am Empfang. Außerdem musst Du entweder ein Gästefeedback bearbeiten, Gast- und Wirtschaftsräume pflegen oder in der Warenannahme und -lagerung tätig sein. Hier bekommst Du zwei Aufgaben, die Du durchführen musst. Anschließend wird ein Fachgespräch geführt, das maximal 15 Minuten dauert. Die Prüfung dauert insgesamt 60 Minuten.
Der schriftliche Teil dauert ebenfalls 60 Minuten. Du beantwortest praxisbezogene Aufgaben. Dabei sollst Du zeigen, dass Du:
- Arbeitsabläufe planen, Arbeitsbereiche anlassbezogen vorbereiten, die erforderlichen Betriebsmittel, Lebensmittel und Produkte identifizieren und ihrem Verwendungszweck zuordnen,
- kritische Punkte im Bereich der Produkt-, Personal- und Betriebshygiene in Küche und Service darstellen und Maßnahmen zur Einhaltung der Hygienebestimmungen einleiten,
- die Zubereitung und die Inhalts- und Zusatzstoffe von einfachen Speisen und Gerichten sowie von Getränken unter Berücksichtigung von Gästewünschen, Ernährungsformen und Allergien erläutern und
- Maßnahmen für Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Küche und Service ergreifen kannst.
Teil 2
Der zweite Teil umfasst drei schriftliche und eine mündliche Prüfung und findet am Ende der Ausbildung zum Hotelfachmann statt. Die schriftlichen Prüfungen sind:
- Veranstaltungen und Food-and-Beverage-Management (60 Minuten; 15 Prozent): In den praxisbezogenen Aufgaben sollst Du beispielsweise zeigen, dass Du gastronomische Angebote unter Berücksichtigung von Belegungszahlen, Warenbedarf, organisatorischen Anforderungen, Personaleinsatz und ökologischen sowie ökonomischen Aspekten planen, kalkulieren und bewerten kannst. Des Weiteren geht es um Beschaffungsbedarfe und die Berechnung von Wareneinsätzen und Verkaufspreisen.
- Revenue-Management, Marketing und Verkauf (120 Minuten; 25 Prozent): Du sollst zum Beispiel nachweisen, dass Du in der Lage bist, Vertriebskanäle unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Aspekte und Zielgruppen auszuwählen und zur Auslastungssteuerung einzusetzen. Außerdem geht es darum, verkaufsfördernde Maßnahmen oder Werbeaktionen zu planen, Erfolgskontrollen durchzuführen und Verbesserungsvorschläge abzuleiten.
- Wirtschafts- und Sozialkunde (60 Minuten; 10 Prozent): Du sollst nachweisen, dass Du in der Lage bist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen.
Die mündliche Prüfung findet im Bereich „Organisation des Beherbergungsbetriebes“ statt und wird mit 25 Prozent gewichtet. Grundlage für das 20-minütige fallbezogene Fachgespräch ist eines der folgenden Gebiete: „Organisation und Arbeiten in der Reservierung“, „Organisation des Empfangsbereiches“ oder „Housekeeping-Management“. Du bearbeitest eine praxisbezogene Aufgabe, die dann Basis des Gesprächs ist. Du sollst zeigen, dass Du:
- die berufstypischen Aufgabenstellungen erfassen, Vorgehensweisen aufzeigen und begründen sowie Probleme analysieren, Lösungswege aufzeigen und begründen,
- Daten und Informationen unter Berücksichtigung der büroorganisatorischen Prozesse aufbereiten und weitergeben,
- im Team und an Schnittstellen qualitäts- und prozessorientiert handeln,
- situationsgerecht mit Teammitgliedern oder Gästen kommunizieren sowie
- Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigen kannst.
Optional: Zusatzqualifikation
Du kannst Dich zusätzlich auch im Bereich „Bar und Wein“ qualifizieren. Wenn Dir in Deinem Ausbildungsbetrieb die benötigten Fähigkeiten vermittelt wurden, kannst Du hierfür einen Antrag stellen. Hierzu zählen: „Arbeiten an der Bar“, „Produktkompetenz Longdrinks, Cocktails und Spirituosen“ sowie „Produktkompetenz Wein“.
Die gesonderte Prüfung findet dann nach Teil 2 Deiner Abschlussprüfung statt.
Hotelfachfrau: Gehalt während der Ausbildung
Üblicherweise absolvierst Du Deine Ausbildung zur Hotelfachfrau in einem Hotel. Im Hotel- und Gaststättengewerbe gibt es unterschiedliche Tarifverträge in Deutschland, nach denen Du während Deiner Ausbildung bezahlt werden kannst. In privaten Betrieben kann sich Dein Gehalt an diesen Werten orientieren, aber auch höher oder niedriger ausfallen.
Während der Ausbildung kannst Du laut Bundesinstitut für Berufsbildung durchschnittlich mit folgendem Gehalt rechnen:
- Im 1. Ausbildungsjahr: 975 Euro brutto
- Im 2. Ausbildungsjahr: 1.085 Euro brutto
- Im 3. Ausbildungsjahr: 1.197 Euro brutto
Hotelfachfrau: Gehalt nach der Ausbildung
Wie viel Du nach Deiner abgeschlossenen Hotelfachfrau-Ausbildung verdienst, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wie auch schon während der Ausbildung kann es sein, dass Du nach Tarifvertrag bezahlt wirst. Weitere Faktoren sind Dein Arbeitsort, Deine Berufserfahrung und die Unternehmensgröße.
Nach dem aktuellen Mindestlohn wird Dein Einstiegsgehalt mindestens 2.155 Euro betragen. In den meisten Tarifverträgen wird das Einstiegsgehalt höher festgesetzt.
Mit zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildungen kann Dein Gehalt weiter ansteigen.
Gehaltsunterschiede in den Bundesländern
In den Bundesländern gibt es unterschiedliche Tarifverträge. Dein Arbeitsort wirkt sich entsprechend auf dein Gehalt aus.
Durchschnittlich verdient eine Hotelfachfrau in Deutschland 2.678 Euro brutto im Monat. Am besten bezahlt wirst Du in Hessen, während Du in Mecklenburg-Vorpommern am wenigsten Gehalt bekommst.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit. (2023). Entgeltatlas. Entgelt für den Beruf: Hotelfachmann/-frau. https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/beruf/10006
Wie kann ich mich als Hotelfachfrau weiterbilden?
Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Weiterbildungen: Anpassungs- und Aufstiegsfortbildungen. Diese solltest Du in Betracht ziehen, wenn Du als Hotelfachmann erfolgreich sein willst.
Anpassungsfortbildung
Anpassungsfortbildungen sind geeignet, um Dein berufliches Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten und an Veränderungen anzupassen. Solche Seminare solltest Du gelegentlich besuchen, um über Entwicklungen in den Bereichen Restaurantservice, Catering, Housekeeping oder Management und Verwaltung im Hotel- und Gaststättengewerbe informiert zu bleiben. Auch hinsichtlich Digitalisierung und Nachhaltigkeit gibt es spannende Weiterbildungsthemen.
Aufstiegsfortbildung
Wenn Du beruflich aufsteigen oder eine Führungsposition übernehmen willst, kommst Du um eine Aufstiegsfortbildung nicht herum. Sie eignen sich, wenn Du schon etwas Berufserfahrung gesammelt hast, und öffnen Dir weitere Karrierechancen. Möglichkeiten sind unter anderem:
- Hotelmeister
- Restaurantmeister
- Betriebswirt – Hotel-, Gaststättengewerbe
- Betriebswirt – Catering / Verpflegungsmanagement
- Fachwirt – Gastgewerbe
- Gastronom
- Barmeister
- Ausbilder
Studium
Du kannst nach Deiner Hotelfachfrau-Ausbildung auch ein Studium beginnen, sofern Du die Voraussetzungen erfüllst. Damit kannst Du Dein Fachwissen weiter vertiefen oder Dich für andere Aufgabenbereiche qualifizieren. Mögliche Studienfächer sind beispielsweise:
- Hotelmanagement
- Betriebswirtschaftslehre
- Business Administration
- Ernährungswissenschaft
- Ökotrophologie
Fazit: Warum soll ich Hotelfachfrau werden?
Die Entscheidung, Hotelfachfrau zu werden, bietet Dir viele Vorteile: Der Beruf ist abwechslungsreich und umfasst Tätigkeiten in Bereichen wie Rezeption, Housekeeping, Food and Beverage sowie Verwaltung. Die dreijährige duale Ausbildung ermöglicht praktische Erfahrungen und theoretisches Wissen. Starten kannst Du bereits mit einem mittleren Schulabschluss. Dein Einstiegsgehalt liegt bei etwa 2.200 Euro.
Nach der Ausbildung stehen Dir zahlreiche Karrieremöglichkeiten offen, etwa in Hotels, Pensionen, Restaurants und sogar auf Kreuzfahrtschiffen. Vielfältige Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten ermöglichen Dir, Deine Karriere voranzutreiben und Führungspositionen zu erreichen.
Insgesamt bietet der Beruf der Hotelfachfrau eine spannende und dynamische Tätigkeit mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten in der wachsenden Hotel- und Gastronomiebranche.