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Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse: Ausbildung, Aufgaben & Gehalt

  • Autor: Laura Lindemann
  • Aktualisiert: 29.07.2024
  • Lesedauer: 12 Minuten
Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse: Ausbildung, Aufgaben und Gehalt

Factsheet

Empfohlener Schulabschluss: Mittlere Reife / (Fach-)Abitur
Ausbildungsart: Duale Ausbildung / Studium
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Einstiegsgehalt: ca. 3.000 €
Arbeitsorte: IT-Branche, IT-Abteilungen, Beratungsunternehmen, Öffentlicher Dienst…
Arbeitszeiten: flexible Arbeitszeiten

Was macht ein Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse?

Als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse bist Du in einer Schlüsselrolle, um die Effizienz und Effektivität von Geschäftsprozessen durch den Einsatz von Datenanalysen und IT-Lösungen zu verbessern. Folgende Aufgaben können Dich in Deinem Berufsalltag erwarten:

Datenanalyse und -interpretation

Im ersten Schritt sammelst Du Daten aus verschiedenen Quellen, bereinigst sie und bereitest sie für die Analyse auf. Für die eigentliche Analyse verwendest Du statistische Methoden und Datenanalysetools, um Muster, Trends und Zusammenhänge in den Daten zu erkennen. Anschließend visualisierst Du die Daten, indem Du Diagramme, Dashboards und berichte erstellst.

Prozessanalyse und -optimierung

Als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse untersuchst und dokumentierst Du bestehende Geschäftsprozesse, um Schwachstellen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Basierend darauf entwickelst Du IT-gestützte Lösungen, um die Prozesse zu optimieren – beispielsweise über die Automatisierung von Routineaufgaben.

Datenmanagement

Zu Deinen Aufgaben gehört es auch, Datenbanken zu verwalten. Um größere Datenmengen zu speichern und zu organisieren, kümmerst Du Dich um den Entwurf, die Implementierung und Verwaltung von Datenbanken. Teil davon ist es auch, sensible Daten ordnungsgemäß zu schützen und Datenschutzbestimmungen einzuhalten.

Projektmanagement und Zusammenarbeit

In der Daten- und Prozessanalyse arbeitest Du oft in entsprechenden Projekten. Zusätzlich arbeitest Du mit anderen Abteilungen zusammen, wie zum Beispiel Marketing, Produktion und Finanzen, um deren Anforderungen zu verstehen und passende Lösungen zu entwickeln. Schulungen und Support gehören ebenfalls zu Deinen Aufgaben.

Beratung und Strategieentwicklung

Du berätst Führungskräfte oder andere Entscheidungsträger hinsichtlich datenbasierter Strategien und Prozessoptimierungen. Außerdem entwickelst Du Strategien, um die Daten- und Prozesslandschaft des Unternehmens langfristig zu verbessern.

Insgesamt kombinierst Du als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse technisches Wissen mit analytischen Fähigkeiten, um datengetriebene Entscheidungen zu unterstützen und die Effizienz der Unternehmensprozesse zu steigern. Die Rolle erfordert ein gutes Verständnis für sowohl technische als auch geschäftliche Aspekte sowie die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich zu kommunizieren.

Wo kann ich als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse arbeiten?

Prinzipiell stellen Unternehmen in allen Wirtschaftsbereichen Informatiker für ihre IT-Abteilung ein. Das bedeutet auch, dass Du als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse in nahezu jeder Branche gefragt bist. Ganz klassisch kannst Du in der IT-Branche arbeiten. Aber auch in der öffentlichen Verwaltung ist eine Anstellung als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse denkbar.

Ausbildung zum Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse

Um Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse zu werden, musst Du üblicherweise eine duale Ausbildung absolvieren. Während einer Ausbildungsdauer von 3 Jahren bist Du sowohl an der Berufsschule als auch in Deinem Ausbildungsbetrieb. Während Dir in der Schule das theoretische Hintergrundwissen beigebracht wird, lernst Du im Unternehmen die Praxis kennen.

Als Ausbildungsnachweis musst Du ein schriftliches Berichtsheft über Deine Aufgaben führen. Dieses wird regelmäßig von Deinem Ausbilder kontrolliert.

Am Ende Deiner Ausbildung musst Du eine Abschlussprüfung ablegen. Den ersten Teil der Prüfung absolvierst Du schon im 2. Ausbildungsjahr. Diese Form der Prüfung bezeichnet man als gestreckte Abschlussprüfung. Sie ersetzt seit 2021 die getrennten Zwischen- und Abschlussprüfungen.

Hast Du die Prüfung bestanden, darfst Du Dich staatlich anerkannter Fachinformatiker beziehungsweise Fachinformatikerin für Daten- und Prozessanalyse nennen.

Welche Voraussetzungen muss ich für die Ausbildung zum Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse erfüllen?

  • Kein Mindestschulabschluss
  • Gute Noten in Mathematik, Informatik & Englisch
  • Sorgfältige und genaue Arbeitsweise
  • Analytisches Denken
  • Problemlösungsfähigkeiten
  • Teamfähigkeit

Auch wenn es rein rechtlich keinen Mindestschulabschluss gibt, den Du für die Ausbildung brauchst, erwarten die meisten Unternehmen mindestens die mittlere Reife. Besonders hilfreich sind gute Leistungen in Mathematik, Informatik und Englisch. Diese Fächer bieten eine solide Grundlage für die technische und analytische Ausbildung.

Als Fachinformatikerin für Daten und Prozessanalyse solltest Du generell ein grundlegendes technisches Verständnis mitbringen. Auch weitere Soft Skills wie analytisches Denken sowie eine sorgfältige und genaue Arbeitsweise sind für die Ausbildung und im späteren Berufsalltag von Bedeutung. Nicht zuletzt solltest Du gut darin sein, Probleme zu lösen und im Team zu arbeiten.

Wie läuft die Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse Ausbildung ab?

Die duale Ausbildung ist durch den regelmäßigen Wechsel aus Theorie und Praxis gekennzeichnet. Üblicherweise arbeitest Du unter der Woche normal in Deinem Ausbildungsbetrieb. An vereinzelten Tagen oder im Blockunterricht besuchst Du ergänzend die Berufsschule.

In der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse spezialisierst Du Dich in einem der folgenden Einsatzgebiete. Die Entscheidung über den Schwerpunkt, trifft Dein Ausbildungsunternehmen:

  1. Prozessoptimierung
  2. Prozessmodellierung
  3. Qualitätssicherung
  4. Medienanalyse
  5. Suchdienste

Zusätzliche Infos zu den Ausbildungsinhalten, dem Ablauf und den Prüfungen findest Du in der Fachinformatikerausbildungsverordnung (FIAusbV).

Theorieunterricht

Allgemeinbildende Fächer wie Englisch und Wirtschafts- und Sozialkunde sind immer Teil einer Berufsausbildung. Ansonsten erwarten Dich fachrichtungsübergreifende Fächer und berufsprofilgebende Inhalte in Deiner gewählten Fachrichtung. Relevante fachrichtungsübergreifende Inhalte sind zum Beispiel:

  • Berufsbildung sowie Arbeits- und Tarifrecht
  • Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
  • Planen, Vorbereiten und Durchführen von Arbeitsaufgaben in Abstimmung mit den kundenspezifischen Geschäfts- und Leistungsprozessen
  • Entwickeln, Erstellen und Betreuen von IT-Lösungen
  • Umsetzen, Integrieren und Prüfen von Maßnahmen zur IT-Sicherheit und zum Datenschutz
  • Betreiben von IT-Systemen
  • Programmieren von Softwarelösungen

Im Bereich der Daten- und Prozessanalyse befasst Du Dich außerdem mit:

  • Analyse von Arbeits- und Geschäftsprozessen
  • Analyse von Datenquellen und Bereitstellen von Daten
  • Nutzung der Daten zur Optimierung von Arbeits- und Geschäftsprozessen sowie zur Optimierung digitaler Geschäftsmodelle
  • Umsetzung des Datenschutzes und der Schutzziele der Datensicherheit

Praxis

Im Ausbildungsbetrieb wirst Du von Beginn an in den Berufsalltag integriert. Dir werden die Grundlagen beigebracht und Du bekommst auch berufsspezifische Aufgaben. Mit der Zeit arbeitest Du immer selbstständiger und übernimmst mehr Verantwortung.

Im Unternehmen lernst Du zum Beispiel, wie man Kundenanforderungen analysiert und umsetzt. Teil davon ist die Projektplanung. Du lernst, wie man betriebliche Prozesse plant, Daten mithilfe von mathematischen Modellen und statistischen Verfahren identifiziert und klassifiziert und daraus Optimierungsmöglichkeiten entwickelt.

Abschlussprüfung

Den ersten Teil der Abschlussprüfung absolvierst Du schon zum Ende des 2. Ausbildungsjahres. Du wirst schriftlich im Bereich „Einrichten eines IT-gestützten Arbeitsplatzes“ geprüft. Dieser Teil der Prüfung ist in allen Fachrichtungen identisch und dauert 90 Minuten. Er zählt 20 % Deiner Gesamtnote.

Der zweite Teil findet am Ende der Berufsausbildung statt. Er wird mit 80 % gewichtet und umfasst 4 Bereiche:

  1. Planen und Durchführen eines Projektes der Datenanalyse (50 %): Du musst eine betriebliche Projektarbeit von höchstens 40 Stunden durchführen und dokumentieren. Dabei sollst Du zeigen, dass Du kundenspezifische Anforderungen analysieren, die Projektumsetzung planen und dabei die zugehörigen betrieblichen Prozesse berücksichtigen und bestehende Regeln einhalten kannst. Außerdem musst Du in der Lage sein, Daten zu identifizieren, zu klassifizieren, zu modellieren, unter Nutzung mathematischer Vorhersagemodelle und statistischer Verfahren zu analysieren und die Datenqualität sicherzustellen. Die Projektarbeit musst Du präsentieren, danach wird mit Dir darüber für maximal 30 Minuten ein Fachgespräch geführt.
  2. Durchführen einer Prozessanalyse (10 %): Für die schriftlichen Aufgaben hast Du 90 Minuten Zeit. Du sollst nachweisen, dass Du in der Lage bist, einen Prozess darzustellen und Anforderungen im Prozess abzubilden. Außerdem sollst Du ein geeignetes Analysewerkzeug auswählen und anwenden können. Nicht zuletzt ist es Deine Aufgabe, Maßnahmen zur Prozessoptimierung vorzuschlagen und deren rechtliche Auswirkungen, insbesondere auf die betrieblichen Abläufe, einzuschätzen und Maßnahmen zur Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitskontrolle zu planen und durchzuführen.
  3. Sicherstellen der Datenqualität (10 %): Die schriftliche Prüfung dauert 90 Minuten. Du sollst zeigen, dass Du Daten identifizieren, klassifizieren und bereitstellen sowie die Datenqualität prüfen und sicherstellen kannst. Außerdem geht es darum, den Zugriff auf Daten und deren Verfügbarkeit zu gewährleisten und anwendungsbezogen sicherzustellen, dass die Bestimmungen des Datenschutzes und zur Datensicherheit eingehalten werden.
  4. Wirtschafts- und Sozialkunde (10 %): In der 60-minütigen schriftlichen Prüfung geht es darum, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen.

Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse: Studium

Der klassische Weg führt über die Ausbildung. Aber auch mit einem dualen Studium kannst Du Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse werden. Das duale Studium kombiniert die Berufsausbildung zum Fachinformatiker in der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse mit einem praxisorientierten Studium im Bereich (Wirtschafts)-Informatik.

Hast Du mindestens die Fachhochschulreife kannst Du Dich auch direkt für ein Studium entscheiden. Beliebte Studiengänge sind zum Beispiel Informatik, Angewandte Informatik oder Wirtschaftsinformatik.

Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse: Gehalt während der Ausbildung

Studierst Du „normal“ Informatik, bekommst Du logischerweise kein Gehalt. Entscheidest Du Dich aber für ein duales Studium oder die Ausbildung zum Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse, wirst Du entsprechend vergütet.

Die Höhe Deines Gehalts während der Ausbildung ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehören unter anderem Dein Arbeitsort, eine mögliche Tarifbindung deines Ausbildungsbetriebs und die Branche, in der Du als Fachinformatikerin ausgebildet wirst.

Generell wirst Du als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse schon während der Ausbildung überdurchschnittlich gut bezahlt. In etwa kannst Du mit folgendem Gehalt rechnen:

  • Im Ausbildungsjahr: circa 1.040 Euro brutto
  • Im Ausbildungsjahr: circa 1.110 Euro brutto
  • Im Ausbildungsjahr: circa 1.192 Euro brutto

Fachinformatiker Daten- und Prozessanalyse: Gehalt nach der Ausbildung

Auf dem Arbeitsmarkt bist Du als ausgebildeter Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse sehr gefragt. Das heißt auch, dass Du mit einem sehr guten Gehalt rechnen kannst. Wie auch während der Ausbildung hängt der Verdienst von Faktoren wie dem Arbeitsort und der Unternehmensgröße ab. Mit einem Bachelor- oder Masterabschluss verdienst Du in der Regel mehr als mit der abgeschlossenen Ausbildung. Das Einstiegsgehalt als Fachinformatiker in der Daten- und Prozessanalyse liegt bei etwa 3.000 Euro brutto.

Gehaltsunterschiede in den Bundesländern

Nicht nur Deine Qualifikation, Tarifverträge und die Branche wirken sich auf Dein Gehalt aus, auch der Arbeitsort spielt beim Verdienst eine Rolle.

Im Durchschnitt verdienst Du in Deutschland als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse 4.497 Euro brutto im Monat. Am besten bezahlt wirst Du in Berlin, während Du in Niedersachsen am wenigsten verdienst.

Säulendiagramm: Durchschnittliches Gehalt als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse in den Bundesländern in Deutschland.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit. (2023). Entgeltatlas. Entgelt für den Beruf: Fachinformatiker/in – Daten- und Prozessanalyse. https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/beruf/133554

Wie kann ich mich als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse weiterbilden?

Generell gibt es zwei verschiedene Arten von Weiterbildungen: Anpassungs- und Aufstiegsfortbildungen. Wenn Du als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse die Karriereleiter emporsteigen willst, solltest Du diese in Betracht ziehen.

Anpassungsfortbildungen

Mit Anpassungsfortbildungen hältst Du Dein Fachwissen aktuell. Du solltest solche Lehrgänge ab und an besuchen, um über Entwicklungen in den Bereichen IT-Anwendungsberatung und Support, IT-Projektmanagement, System- und Netzwerkadministration oder IT-Sicherheit informiert zu bleiben.

Aufstiegsfortbildungen

Wenn Du schon etwas Berufserfahrung gesammelt hast und eine Führungsposition übernehmen willst, solltest Du eine Aufstiegsfortbildung machen. Sie qualifiziert Dich für schwierigere und leitende Aufgaben. Mögliche Aufstiegsfortbildungen sind:

  • IT-Administrator
  • IT-Koordinator
  • IT-Projektleiter
  • Techniker – Informatik

Studium

Dein Wissen in der Informatik kannst Du auch erweitern, indem Du ein Studium absolvierst. Grundvoraussetzung ist hier mindestens die Fachhochschulreife. Mit einem Studium im Bereich Informatik kannst Du Dein Fachwissen vertiefen und Dich für weitere Bereiche qualifizieren. Passende Studiengänge sind zum Beispiel:

  • Informatik
  • Wirtschaftsinformatik
  • Informations- und Kommunikationstechnik
  • Angewandte Informatik
  • IT-Management

Fazit: Warum soll ich Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse werden?

Die neue Fachrichtung der Daten- und Prozessanalyse bedient eine Lücke, in der besonderes Fachwissen verlangt wird, das bisher in dieser Form noch nicht angeboten werden konnte.  Die Verwaltung, Analyse und Optimierung von großen Datenmengen und Geschäftsprozessen erfordert ein komplexes Know-how, das nur von Dir als Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse mitgebracht wird. Dir steht eine zukunftsorientierte Karriere mit zahlreichen Vorteilen bevor. Du kannst Deine Leidenschaft für Daten und IT mit der Möglichkeit kombinieren, echte Mehrwerte für Unternehmen zu schaffen. Aufgrund der hohen Nachfrage und der spezialisierten Fähigkeiten, die Du in diesem Beruf mitbringst, kannst Du mit attraktiven Gehältern und guten Aufstiegschancen rechnen.

Häufige Fragen

Ein Fachinformatiker für Daten und Prozessanalyse beschäftigt sich hauptsächlich mit der Analyse, Strukturierung und Optimierung von Geschäftsprozessen. Er oder sie entwickelt und implementiert Datenmodelle, verarbeitet große Datenmengen und erstellt Berichte sowie Analysen, um die Effizienz von Geschäftsprozessen zu steigern. Zu den Aufgaben gehören außerdem die Automatisierung von Arbeitsabläufen und die Sicherstellung der Datenqualität.
Das Gehalt eines Fachinformatikers für Daten und Prozessanalyse variiert je nach Region, Unternehmen und Berufserfahrung. Im Durchschnitt verdient ein Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse in Deutschland 4.306 Euro brutto im Monat.
Für eine erfolgreiche Karriere als Fachinformatiker sollte man in Informatik, Mathematik und Englisch gut sein.
Es gibt verschiedene Spezialisierungen im Bereich der Fachinformatik: Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung – fokussiert auf die Entwicklung und Anpassung von Softwareanwendungen, Fachinformatiker für Systemintegration – spezialisiert auf die Planung, Installation und Wartung von IT-Systemen, Fachinformatiker für digitale Vernetzung – beschäftigt sich mit der Integration und Vernetzung, und Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse – konzentriert sich auf die Analyse von Daten und die Optimierung von Geschäftsprozessen.